Inzwischen haben sich zwei Aktenordner mit Unterlagen zum Haus und Grundstück gefüllt.
- Vermesser
- Grundstückspläne
- Gas
- Wasser
- Strom
- Telefon
- T&C
- Bank
u.v.a.m.
Nach etlichen telefonaten mit den vielen Versorgern ist es uns übrigens eines Tages zu viel geworden. Wir verstanden gar nicht mehr, wer wann welche Grube ausbuddeln möchte und was das alles kosten sollte.
Kurzentschlossen fuhren wir an einem Tag zu Eon, der EMB und zu den Wasserwerken um uns alles bis ins Detail persönlich erklären zu lassen. Dieser Tagesausflug brachte eine ganze Menge. Wir trafen u.a. sehr nette Mitarbeiter von Eon und den Teltower Wasserwerken. Diese nahmen sich viel Zeit. Leider hatte die EMB, in der Tür stehend, nur unseren Antrag angenommen und sonst nicht viel zu sagen.
Anfang April ist der Bauantrag verschickt worden und am letzten Samstag hatten wir die Eingangsbestätigung der Baubehörde.
Mit dabei eine Abschlagsrechnung und einen Antrag für den Kampfmittelseitungsdienst der Polizei. Dieser solle doch bitte das Grundstück auf eventuelle Bomben etc. aus dem 2. Weltkrieg untersuchen. Also schnell den Antrag ausgefüllt. Wieder mit Lageplan vom Katasteramt, Lageplan mit Haus, Grundstücksbetretungserlaubnis, Eigentumsnachweis und Sage und Schreibe einer Typografischen Karte von Teltow. Als ob die beim Kampfmittelbeseitigungsdienst keine Stadtpläne haben!
Gut das wir noch in Berlin wohnen und einen Kopierladen um die Ecke haben.
Town & Country hat uns auch schon ein, nein zwei, riesen Werbeschilder auf´s Grundstück gestellt. Das zweite von der Kaminbaufirma! Wir sind glücklich, dass wieder etwas passiert ist.
Da inzwischen schon der Rabarber auf unserer zukünftigen Einfahrt einen halben Meter gewachsen ist, werden wir dämnächst noch einmal den Spaten zur Hand nehmen und einiges umpflanzen. Man sollte nicht glauben, was alles so auf unserem Grund und Boden wächst.